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Interessantes aus der Vereinsgeschichte: |
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Die Apoldaer Bergfreunde hatten Jahrzehnte nahe der Brauerei am Topfmarkt eine “Schutzhütte”, ein Vereinslokal mit einer bewegten Geschichte. Und auch das bewegt mit Stolz: Bekannte Persönlichkeiten
Mit dem Apoldaer Hugo Gerlach "besaß"
die hiesige DAV Sektion nicht nur eines der ältesten Mitglieder im Alpenverein,
sondern den einzigen, der die ab 1925 entstandene alte Thüringer Hütte
(geweiht am 31. Juli 1926) persönlich kannte und als junger Mann von dort aus
den Großvenediger und 1937 den Großglockner (3797 m) bestiegen hat. Vereinsgründer
Aus den kleinsten Anfängen hervorgegangen, wuchs die Sektion des Deutschen und des Österreichischen Alpenvereins Apolda zu einer geachteten und erfreulich gewachsenen Gruppe von alpin Interessierten. In der Festschrift zum 25-jährigen Bestehen der Sektion wird schmerzlich erinnert, dass das grausige Geschehen des ersten Weltkrieges bedrückend negative Einflüsse auf die gedeihliche Entwicklung hatte.
Geschichte der Thüringer Hütte:
Seit mehr als 75 Jahren sind Thüringer
Bergsteiger und alpine Wanderer von der Schönheit der Hohen Tauern
begeistert. 1925 schlossen sich 10 Thüringer Sektionen des DAV zusammen, um im
Habachtal bei Bramberg (Vinschgau im Salzburger Land) die Thüringer Hütte zu
erbauen.
Nach
Kriegswirren, Zerstörung der Hütte durch eine Lawine und Wiederaufbau
sorgte sich die DAV-Sektion Jena-Oberkochen um den Erhalt. Diesen
Bergfreunden ist der Wiederaufbau der Hütte 1973 in ihrer derzeitigen Form und
das Verkaufsangebot zu danken.
Es sind immer wieder Spendengelder gefragt (Spendenkonto DAV Apolda bei der
Sparkasse Weimar, KtoNr. 501012419, BLZ 820 51 000). Von jedem Thüringer, von
jedem Apoldaer ein paar Euro - eine gute Möglichkeit, etwas für die Heimat zu
tun. Danke!
Weitere Informationen bei der örtlichen
DAV-Sektionen im Internet oder Tel. 03644/563935
Willkommen in der
Thüringer Hütte ... |